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Weben: die wichtigsten Knoten

Knoten für deine kreativen Projekte

Knoten verbinden, halten zusammen, stabilisieren. Manchmal hat man allerdings das Gefühl, ein Knoten im Kopf verhindere die Lösung eines Problems. Dafür ist es gut, Knoten zu kennen, die sich wieder lösen lassen! Die hier vorgestellten Knoten und ihre Namen stammen aus der Praxis einer Weberin und dienen als Hilfestellung, wenn du eine der Anleitungen zum Weben im Lavendelo ausprobieren möchtest.

Die Ausdrücke für Knoten variieren von Nord nach Süd, von Ost nach West, von Gewerbe zu Gewerbe. Angler benutzen andere Namen für ähnliche Knoten als Segler oder Weber oder Feuerwehrleute. Auch sind die Anforderungen unterschiedlich. Während beim Segeln, die Knoten unter Umständen großen Kräften ausgesetzt sind, sollten sie beim Weben das Bild des Webstücks nicht beeinträchtigen. Manche erfordern eine hohe Stabilität, andere sind so gewählt, dass sie wieder gelöst werden können.

Weberknoten

Der Weberknoten liegt symmetrisch auf der Fadenachse. Er ist ein fester Knoten.

Seidenknoten – auch doppelter Weberknoten genannt

Der Seidenknoten ist noch rutschfester als der Weberknoten und ist geeignet für glattes Material wie Seide.

Tuchmacherknoten

Diesen Knoten brauchtst du am häufigsten in der Weberei. Der Tuchmacherknoten wird für alle Verbindungen verwendet, die später wieder gelöst werden sollen. Er wird deshalb vorallem für das Anbinden von Fäden im Webstuhl genutzt.

 

Knopfknoten

Der Knopfknoten ist ein fester Knoten, er liegt einseitig auf der Fadenachse und ist auch als Zierknoten für Fransen an Schals und Decken oder Teppichen geeignet.

Eine PDF mit allen Knoten zum Ausdrucken findest du hier: Lavendelo Knoten

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